Emily Dickinson (1830-1886, cf. Biopic-Series on Apple TV+), only lived in her unpublished poetry. Based on twelve poems created in 1862 Marc Pendzich composed this musical jewel: romantic, timeless, celebrating life, worshiping nature.
- Lebte extrem zurückgezogen und somit ausschließlich in ihren Gedichten
- Erlebte 1862, inmitten des US-Amerikanischen Bürgerkriegs, eine „kreative Explosion“ und schrieb 226 Werke in einem Jahr
- Das Album basiert auf 12 Texten, die fast alle 1862 geschrieben wurden
- Gegen Ende ihres Lebens kommunizierte sie nur noch durch die angelehnte Tür
- Veröffentlichte selbst kein einziges Gedicht
- Nach ihrem Tod entdeckte man rund 1800 Gedichte in den Schubladen ihres Zimmers Eine Art „weiblicher Van Gogh des Dichtens“ und ist heute die berühmteste US-Dichterin des 19. Jahrhunderts und weltweit bekannt.
Emily Dickinsons Bedroom als 360°-Tour – dort wo sie jahrzehntelang zurückgezogen lebte und all ihre Werke entstanden:
Emily Dickinson, today’s most beloved poet from the 19th Century, only came to life in her poems: Back home at her parents’ house in Amherst (Massachusetts) where she secluded herself in her room she created an entirely unique world through 1800 poems: intense, yearning, godly, passionate. Especially remarkable is her burst of creativity during the years of the American Civil War: Solely from the year 1862, 226 works are preserved. According to the composer Marc Pendzich (“SELMA – Hommage an Selma Merbaum”; “Nachtgesang – Hommage an May Ayim”) her poems have a unique tone that he urged to capture in music – supported by a special recording of the spoken lyrics by a native speaker from Emily’s region. Additionally, the copyright of some of the 19th Century lyrics had to be licensed by the Harvard University due to the unconventional process of publication.
This is how a musical treasure evolved: romantic, timeless, embracing life, worshipping nature – with infinite fascination for the “female Van Gogh of poetry”, who did not publish a single piece of writing in her lifetime.
Die heute in den USA populärste Dichterin des 19. Jahrhunderts – Emily Dickinson (1830-1886) – lebte ausschließlich in ihren Gedichten: Zurückgezogen in ihr Zimmer im Elternhaus in Amherst (Massachusetts), in ihren späten Jahren nur durch die angelehnte Tür kommunizierend, entwarf sie in rund 1800 Gedichten eine ganze Welt: intensiv, lebensdürstend, sehnsuchtsvoll, gottesfürchtig, leidenschaftlich. Markant ist die kreative „Explosion“ Dickinsons in den Jahren des US-amerikanischen Bürgerkrieges: 226 Werke sind allein aus dem Jahr 1862 erhalten. Sie zeichne ein besonderer „Tonfall“ aus, der unbedingt in Klang umgesetzt werden „wollte“, so der Komponist Marc Pendzich („Nachtgesang“, „SELMA“), der sich für seine Vocals zuvor die Texte im Wortklang der US-Ostküste einsprechen ließ. Auch galt es – aufgrund der ungewöhnlichen Veröffentlichungsgeschichte der Werke – Copyrights an einigen dieser im 19. Jahrhundert entstandenen Texten durch die Harvard University zu lizensieren. So ist ein musikalisches Kleinod entstanden: tiefromantisch, zeitlos, das Leben zelebrierend, die Natur anbetend – in unendlicher Faszination für diesen weiblichen Van Gogh des Dichtens, der zu Lebzeiten kein einziges Werk veröffentlichte.